TransAlp 2023 Garmisch - Riva GEMACHT

Vorab: hier die Planung der Tour: komoot.de/collection/1844674/-transalp-2023-garmisch-gardaseeEs ist vollbracht, unsere TransAlp 2023 haben wir fast plangemäß geschafft. Das Wetter war nicht ideal, wir mussten öfter nach Wetterradar früher losfahren, war oft labil, manchmal waren Wetterradar-bedingre Pausen nötig, aber alles in allem hatten wir sehr viel Glück. Oft war es vor uns oder hinter uns schlecht, aber unser Weg war machbar.Als ideal hat sich der Startpunkt Garmisch-Riessersee erwiesen. Wir wollten dem Garmischer Touristen-Trubel entfliehen und am Riessersee war herrliche Ruhe, tolles Badevergnügen und leckeres Essen angesagt.
Am Hotel durften wir auch nach der Anreise-Übernachtung für 8 Tage stehen bleiben für 2 € am Tag draußen und für 5 pro Nacht in der TG.
Sogar eine Ladestelle für unseren Tesla war da.
Auch unser Zielhotel Mirage in Riva konnte direkt vom Abholtaxi angefahren werden. 500€ für 5 Personen, 5 Bikes Hund und Anhänger. Fair.Ich würde alle Hotel - bis auf den Umweg zum Miraval Hotel in Coredo - wieder genau so buchen.
In Innsbruck das Hotel Innsbruck direkt am Inn und Altstadt gelegen mit 24/7 Pool war genial, in Obernberg Almi's Berghotel war super und das Steindl' Boutique Hotel in Sterzing hat uns auch sehr positiv überrascht. In Meran waren wir schon wieder im Flora&Suites mit super Lage, trotzdem ruhig und schattig für einen Pausentag, toller Pool und riesigen alten Bäumen nur - Vorsicht: Einzelzimmer nicht üner Booking buchen, sondern direkt (die verlangten über Booking den DZ Preis und erstatteten nicht mal das zweite Frühstück für eine Person...). Die folgende Übernachtung würde ich in Cles machen und nicht mehr in Coredo. Letze Etappen-Übernachtung am Dosso Larici war der Hammer, eine Berghütte mit mega-tollem Abendessen... .Unser bewährtes Team war harmonisch und auch unser Hund fühlte sich wohl und wurde nicht überfordert, auch wenn sie einige kurze Steilanstiege selber laufen durfte.Stürze:
- am ersten Tag kurz nach Garmisch am mega-steilen Anstieg nach Schloss Elmau hoch hielt ich an, und blieb mit Hosentasche hinten am Sattel hängen uns kippte um. Vorders Schutzblech kaputt und Sattel verbogen. Das Schutzblech entsorgte ich und einen Ersatz-Sattel besorgte ich in Innsbruck.
- auf den letzten Kilometern in einer ebenen Apfelplantage stürzte meine Frau und schürfte Knie und Ellbogen im Schotter auf. Sie hatte in der Kurve wegen einer Pfütze vorne stark gebremst, blockiert und tschüß. Unnötig.Am Jaufenpass fuhren wir bewusst im Regen hinunter, hatten keine Lust abzuwarten. Egal. Konnten ja in Meran beim Pausentag alles trocknen. Sonst trocken geblieben.Harry hatte an seinem NOX mit Sachs RS einen Display-Ausfall und Mike an seinem Cube einen USB-Ladekabeldefekt. Sonst nichts vorgefallen. Ach doch: in der Kabinenbahn zur Rinneralm hoch auf der 4. Etappe brach mir am Schutzblech hinten ein 5cm langes Stück beim Verladen ab. Egal, störte sowieso nur beim senkrecht bugsieren... .War eine klasse Tour - auf nächstes Jahr dann wieder zur TransAlp 2024!