Drauradweg 2021 - mit kleinen Abstechern

Von der italienischen Grenze in Osttirol bis zur slowenischen Grenze bei Lavamünd führte uns die Tour an der Drau. Während am ersten Tag das Gebirge und die engen Täler dominierten, weitete sich ab Lienz das Tal zunehmend. Die Strecken waren durchweg gut beschildert. Meistens recht abwechslungsreich. Viele Passagen sind beschattet - was auch im September noch angenehm war. Die Strecke von Möllbrücke bis Villach hat uns am wenigsten gefallen. Große Teile des Radweges sind nur geschottert. Das Fahren also gelegentlich meditativ-staubig. Immer wieder kamen wir mit anderen Radlern ins Gespräch. Man hilft sich. Leider war die Gastronomie in weiten Teilen karg (einige geschlossene Gasthäuser). Empfehlung: Genügend Proviant und Getränke mitnehmen.Die angebotenen Shuttle von Lavamünd nach Sillian haben alle nicht geklappt. Häufig bekamen wir nicht mal eine Antwort. Deshalb sind wir von Lavamünd noch 20 km über den Lavantradweg nach St.Andrä im Lavanttal zum Bahnhof gefahren - von dort gab es eine gute Zugverbindung zurück zum Ausgangspunkt (ev. reservieren). Man kann auch nach St. Paul fahren. Der Bahnsteig ist allerdings tief (E-Bikes müssten dann in den Zug gewuchtet werden).