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Kloster Stift Sunnisheim a. d. Michaelsberg

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Locatie: Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis, Karlsruhe District, Baden-Württemberg, Duitsland

Beste hikes naar Kloster Stift Sunnisheim a. d. Michaelsberg
Tips
  • Ehem. Kloster, heute eine Jugendeinrichtung des Rhein-Neckar-KreisesDas Stift Sinsheim auf dem Michaelsberg in Sinsheim geht auf eine Klostergründung des salischen Kraichgaugrafen Otto von Worms um das Jahr 1000 an einem wohl bereits zur Zeit der Römer besiedelten Ort zurück. Zwischen 1092 und 1100 wurde das Stift unter Bischof Johannes in ein Benediktinerkloster umgewandelt. 1496 wurde aus dem Kloster ein weltliches Kollegiatstift, das 1565 von Pfalzgraf Friedrich III. aufgehoben wurde. Nach einem Restitutionsversuch während des Dreißigjährigen Krieges verkam die Klosteranlage zunächst, bevor ab 1887 eine Kindererziehungsanstalt dort eingerichtet wurde, aus der sich das heute vom Rhein-Neckar-Kreis getragene Stift Sunnisheim entwickelt hat. Die im Kern aus dem 10. Jahrhundert stammende Stiftskirche wurde von 2009 bis 2011 zum Kulturzentrum umgebaut und weist noch einen weitgehend originalen Dachstuhl aus dem Jahr 1233 auf. Die weiteren Gebäude der Anlage stammen aus unterschiedlichen späteren Epochen.Frühe Geschichte Der Sinsheimer Michaelsberg war vermutlich schon zur Zeit der Römer im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus besiedelt. Ein 1936 aus der Klosterkirche geborgener Viergötterstein mit einer Weihung der vicani Saliobrigensis (d. h. der Bewohner des Dorfes Saliobriga) wurde zunächst noch als aus dem römischen Vicus bei Steinsfurt stammend gedeutet, jedoch geben weitere römische Spolien aus der Bausubstanz der Klosterkirche Hinweise auf römische Siedlungsreste auf dem Michaelsberg.
    Aus archäologischen Befunden geht außerdem hervor, dass der Michaelsberg im 9. und 10. Jahrhundert ein Begräbnisplatz war, an dem sich vermutlich auch schon eine erste steinerne Saalkirche befunden hat, auf deren Fundamenten dann später das Langhaus der Stiftskirche erbaut wurde.
    Gründung durch Otto v. Worms um 1000Sinsheim war vor dem Jahr 1024 ein Sitz der mit den Saliern verwandten Grafen des Elsenz- und des Kraichgaus, die auf der Motte Wigoldesberg bei Eichelberg ihren Hauptverwaltungssitz hatten. Der Graf Otto von Worms († 1004), der 977 oder 987 auch das Kloster Lambrecht gegründet hatte, gründete auf dem Sinsheimer Michaelsberg ein Kollegiatstift. Die zugehörige Stiftskirche wurde als dreischiffige Pfeilerbasilika auf den Fundamenten einer älteren Kirche errichtet. Die steinernen Zeugnisse dieser Bauphase, darunter kleinteilige Rundbögen und fischgrätartige Verzierungen deuten auf eine Entstehungszeit vor 1030.Umwandlung zum Benediktinerkloster um 1100Der Speyrer Bischof Johannes aus der ebenfalls mit den Saliern verwandten Familie der Zeisolf-Wolframe, die seit 1024 die Elsenz- und Kraichgaugrafen stellte, wandelte in mehreren Schritten zwischen 1092 und 1100 das Sinsheimer Stift in ein Benediktinerkloster um, wofür er Mönche des benediktinischen Klosters Siegburg nach Sinsheim holte. Mit der Umwandlung des Klosters ging ab 1098 eine bauliche Erweiterung der Anlage einher. Die Klosterkirche wurde nach Westen erweitert, ein Turm und eine Krypta wurden errichtet und die gesamte Anlage wohl durch Ummauerung und Torhaus gesichert. Der Grundriss der Klosterkirche hatte große Ähnlichkeit mit der zweiten Aureliuskirche im Kloster Hirsau, deren Bau auf 1060/70 datiert wird.
    Um das ursprünglich im Bistum Worms gelegene Kloster auch seiner geistlichen Jurisdiktion zu unterstellen, tauschte Johann 1099 mit dem Wormser Bischof Gebiete aus. Im Jahr darauf übertrug er seine Stiftung der Speyerer Kirche und eximierte das Kloster von der Jurisdiktion des zuständigen Dekans und Archidiakons. Der Besitz von Gütern im Kraich- und Elsenzgau sowie im Enzgau war die Grundlage für die weitere Entwicklung des Klosters. Als Klostergüter können anhand der Quellen folgende Orte, aus dem Besitz der Zeisolf-Wolframschen Familie, genannt werden: Sinsheim mit Markt, Niedergericht, Zehnt und Zoll, weiter Asbach, Dagelvingen, Dürrmenz, Enzberg, Insultheimer Hof, Kieselbronn, Lienzingen, Menzingen, Reichartshausen, Steinsfurt und Zaisersweiher. Zum Grundbesitz kamen noch verschiedene Rechte wie Patronatsrechte.
    Um 1130 wurde von Sinsheim aus die Propstei St. Ägidius in St. Ilgen gegründet. Wenig später folgte der Bau der Sinsheimer Pfarrkirche, so dass die Klosterkirche künftig den Klosterbrüdern vorbehalten blieb. Einer der Klosterbrüder wurde 1151 zum Abt der Reichsabtei Lorsch.
    Dem Kloster war die freie Vogtwahl zugesichert worden. Um die Übergriffe der Vögte aus dem Geschlecht der Edlen von Wiesloch abzuwehren, erhielt das Kloster 1179 und 1186 päpstliche Schutzbriefe.
    Um 1233 fand ein Umbau der Klosterkirche statt, wobei das um 1100 erbaute Westwerk abgerissen wurde und das Hauptschiff seinen heutigen Dachstuhl erhielt, dessen Balken im östlichen Bereich dendrochronologisch in jenes Jahr datiert werden konnten. Mit dem Dachstuhl wurde auch das Traufgesims erneuert, das mit abgewandten Halbmondpaaren verziert ist. Solche Halbmonde finden sich auch im Wappenbild der Herren von Magenheim und sind das Baumeisterzeichen des Maulbronner Paradiesmeisters. Aufgrund von urkundlich belegten Verbindungen des Sinsheimer Klosters zu den Herren von Magenheim und zum Kloster Maulbronn in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gilt es als wahrscheinlich, dass der Maulbronner Paradiesmeister baulich auch an der Sinsheimer Klosterkirche mitgewirkt hat.
    Die baulichen Maßnahmen von 1233 waren wohl die Ursache der finanziellen Schwierigkeiten, die zu den in den fünf Urkunden aus der Amtszeit von Abt Heinrich II. belegten Verkäufen von Klosterbesitz führten. Auch in den nachfolgenden Jahrzehnten konnte das Kloster kaum Zugewinne verzeichnen. Am meisten Bedeutung hat die Erlangung des Patronatsrechts der Nikolauskapelle in der Pfalz Wimpfen im Jahr 1333.
    Im Jahr 1315 wurde Sinsheim mit Zubehör, darunter vermutlich auch die Vogtei über das Kloster, von König Friedrich an die Markgrafen von Baden verpfändet. 1330 verpfändete Ludwig der Bayer Sinsheim an die Pfalzgrafschaft. Weitere Verpfändungen an die Herren von Hirschhorn und die Kurpfalz schlossen sich an, bevor letztere 1362 das Pfand endgültig ablöste.
    Unter Abt Apel von Finsterlohe und auch in den ersten Jahren seines Nachfolgers Siegfried von Venningen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erlebte das Kloster eine erneute Blütezeit und nahm an der benediktinischen Reformbewegung und an Klostervisitationen teil. Bald stellten sich jedoch wieder finanzielle und strukturelle Probleme ein. 1456 war das Kloster nicht mehr beim Ordenskapitel anwesend und 1469 sind gescheiterte Versuche des Speyrer Bischofs Matthias von Rammung zur Durchsetzung einer strengeren Observanz in den Klöstern in Sinsheim und Odenheim belegt. Abt Ulrich von Finsterlohe wechselte 1472 von Sinsheim nach Odenheim.

    (Auszug Wikipedia)

    • 9 maart 2022

  • Historisch monument van Sinsheim is altijd de imposante kloostertoren op de Michaelsberg geweest.Gelegen in de collegiale kerk
    vandaag een cultureel centrum van het Rhein-Neckar-district, waar de Rhein-Neckar Cultural Foundation regelmatig concerten en tentoonstellingen organiseert. Het buitenterrein van het voormalige benedictijnenklooster, dat nu in gebruik is als jeugdzorg, is te allen tijde te bezoeken. Een bezoek aan de toren en de voormalige kloosterkerk is mogelijk na telefonische afspraak. Op aanvraag kunnen ook voor groepen rondleidingen over de volgende onderwerpen aangevraagd worden:
    1. Rondleiding door de jeugdinrichting van de abdij van Sunnisheim, met speciale aandacht voor de hier aangeboden jeugdwelzijnsmaatregelen.
    2. Rondleiding door het historische gebouwenbestand en uitleg over de geschiedenis van het benedictijnenklooster op de Michaelsberg.
    telefoon
    +49 7261 6930
    Web
    jugend-stift.de
    (sinsheimer-erlebnisregion.de)

    vertaald doorOrigineel tonen
    • 9 maart 2022

  • Het gebied is ook de thuisbasis van de kloosterbakkerij.
    Ovenvers brood, pretzels en broodjes uit de eigen bakkerij van onze jeugdinrichting
    Openingstijden: ma-vr 8:30 - 11:30 uur

    vertaald doorOrigineel tonen
    • 10 juni 2022

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