Geulpoort (Grabentor)

Der Geulpoort wurde wahrscheinlich im zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts als Teil der in dieser Zeit renovierten Stadtmauer von Valkenburg zusammen mit dem Grendelpoort und dem Berkelpoort erbaut . Auf dem alten Plan von Jacob van Deventer aus dem 16. Jahrhundert ist das Stadttor fast so groß wie die Kirche daneben. Das nahe gelegene Stadtschloss Den Halder entstand im 17. Jahrhundert aus einem verstärkten Eckturm der Stadtmauer.

Der Geulpoort verband sich mit der Ausfahrt nach Sittard und Heinsberg , dem Gebiet, aus dem die Herren von Valkenburg ursprünglich stammten. Vor dem Tor liegt das sogenannte Geuleiland. Dazu gehören der spanische Leenhof (Valkenburg war Staats nach dem Partagetraktaat ; das Gebiet außerhalb des Geulpoort gehörte zu den spanischen Niederlanden ) und zwei Wassermühlen, die Oude Molen und die Fransche Molen .

1644 und 1672 wurden Teile des Stadttors abgerissen und 1782 die letzten Teile des Geulpoorts. Die Abmessungen der Basis des Tores betrugen 7 mal 7 Meter. An der Stelle des Stadttors wurden 2010 Ausgrabungen durchgeführt, bei denen die Oberseite des Fundaments in einer Tiefe von etwa einem halben bis einem Meter unter dem heutigen Bürgersteig freigelegt wurde. Die Ausgrabung zeigte, dass die Überreste trotz der vielen Kabel und Rohre im Boden sehr gut erhalten sind. Auf beiden Seiten des Durchgangs wurden auch Scharniersteine ​​gefunden, die die (hölzernen) Torteile enthalten. Auch auf der Ostseite wurde der Anschluss an die Stadtmauer gefunden.

Im Jahr 2010 wurden Pläne zum Wiederaufbau des Stadttors vorgelegt. Die Planungen entsprachen dem Ziel, den historischen Charakter der Innenstadt von Valkenburg unter anderem durch die Sanierung der Geulkades und die Verengung mehrerer Geulbrücken stärker hervorzuheben und den Übergang von der historischen Altstadt zum Geuleiland sichtbar zu machen nochmal. Geplant war auch die Restaurierung der Stadttore, die Rekonstruktion eines Teils des Stadtgrabens und die Erschließung des Schlosses Valkenburg. 2013 beschloss der Stadtrat von Valkenburg aan de Geul , den Geulpoort komplett neu aufzubauen. Das Tor wurde 2014 komplett aus Sibbersteen, einem harten Limburger Mergel, umgebaut. Der Entwurf basiert teils auf einer Miniatur aus dem 14. Jahrhundert, teils auf einer zeitgenössischen Interpretation mit Aussichtsplattform. Das neue Geulpoort wurde Anfang 2015 eröffnet.

Quelle: nl.wikipedia.org/wiki/Geulpoort

Zeer fraaie imposante stadspoort richting de paden naar Sittard en Heinsberg.
De stadspoort is in de 14e eeuw tegelijk met de Grendelpoort en de Berkelpoort gebouwd.
In 1644 en 1672 werden delen van de stadspoort afgebroken en in 1782 werden uiteindelijk de laatste delen verwijderd.
De afmetingen van de voet van de poort waren 7 bij 7 meter. In 2010 zijn ter plaatse van de stadspoort opgravingen uitgevoerd, waarbij de bovenkant van de fundering op een diepte van circa een halve meter tot een meter onder de huidige bestrating is gevonden.
De poort is in 2014 volledig herbouwd uit Sibbersteen, een harde Limburgse mergelsoort, en begin 2015 geopend.

De Geulpoort is van oorsprong een middeleeuwse stadspoort in de stadsmuur van Valkenburg. De poort werd vanaf 1644 geleidelijk gesloopt, maar is in 2014 heropgebouwd.Bron: visitzuidlimburg.nl/te-doen-in-zuid-limburg/attracties-bezienswaardigheden/detail/geulpoort/59395