Wandel Highlight
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Maximilian Friedrich Weyhe wordt beschouwd als de belangrijkste tuinkunstenaar in het Rijnland van de 19e eeuw en wordt naast prins Leopold III ook beschouwd als een toonaangevende vertegenwoordiger van de landschapstuinstijl in Duitsland. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817), Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823), Prins Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) en Peter Joseph Lenné. Talrijke parken die Weyhe heeft aangelegd, vooral in Düsseldorf, maar ook in Aken, Kleve, Krefeld en andere delen van het Rijnland, getuigen van zijn uitstekende artistieke prestaties.
rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenitäten/maximilian-friedrich-weyhe-/DE-2086/lido/57c92e6cf3e221.05497394de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Friedrich_Weyhe
4 januari 2020
Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden, vor allem in England und Frankreich, sogenannte “Volksgärten”, also Grünflächen für Jedermann. Aber es war erst der legendäre Landschaftskünstler Fürst Pückler, der die Vorstellungen von gestalteten Landschaften, die von den britischen Inseln kamen, auch auf dem Kontinent umsetzte. Revolutionär aber die Tatsache, dass er seine Parks fürs Volk öffnete. Während aber die französische Gartenkunst auf Geometrie setzte, ahmten Pückler und seine Nachfolger existierende Landschaften nach, wobei sie diese idealisierten. Diese Art der Parkgestaltung wirkte das gesamte 19. Jahrhundert über in ganz Europa und Nordamerika.Einer der fleißigsten und erfolgreichsten Vertreter dieser Kunst war eben Max Weyhe, der 1804 in Düsseldorf Hofgärtner war und auf optimale Voraussetzungen für seine Visionen stieß. Denn das Großherzogtum Berg, dessen Hauptstadt der Ort war, gehörte den Franzosen unter Napoleon. Und der erließ 1811 ein Dekret, dass jedes Jahr 100.000 Franc in die Verschönerung und Entwicklung der Stadt investiert werden sollten und dass die Stadt Eigentümer aller Grundstücke im Bereich der ehemaligen Festungsanlagen wurde. Weyhe, der bis dahin nur für das Stück Hofgarten zuständig war, dass zum Schloss Jägerhof gehörte, schlug vor, einen Ring aus Parkanlagen um die heutige Altstadt und die brandneue Carlstadt zu legen. Und zwar auf den städtischen Grundstücken der ehemaligen Bastionen unter Einbeziehung der zugehörigen Grabenanlagen.Die Realisierung dieses Vorhabens zog sich alles in allem über mehr als vierzig Jahre hin und konnte zum Glück fortgesetzt werden, nachdem 1813 Düsseldorf von den Preußen übernommen wurde. Der erste große Wurf des Parkgestalters, der für das Projekt höchstpersönlich mehr als eintausend Zeichnungen und Pläne anfertigte, war die Gegend zwischen dem Gebiet nördlich von Stadtschloss und St. Lambertus sowie der später Königsallee genannten Straße, die er in die Planung mit einbezog. Noch heute sind Struktur und viele Details, die Weyhe erdacht hatte, bestens zu erkennen, zum Beispiel an der Landskrone (Kö-Bogen). Dabei handelt es sich nicht um ein stehendes Gewässer, denn der Weiher wird durch die nördliche Düssel gespeist und versorgt auch den von Weyhe erstellten Kö-Graben.Quelle: the-duesseldorfer.de/duesseldorfer-gesichter-29-maximilian-weyhe-der-mann-der-duesseldorf-zur-gartenstadt-machte
25 juli 2021
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