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Basajaun 2022

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Basajaun 2022

Paul Voß

Basajaun 2022

Collectie van Paul Voß

1 Tour

17:41 h

391 km

7.870 m

Basajaun ist mit 790 km und knapp 14.000 Höhenmetern mein zweites Bikepacking Event in diesem Jahr gewesen und mein viertes überhaupt. Im letzten Jahr habe ich an Badlands teilgenommen, was die härteste Grenzerfahrung war, die ich je auf dem Rad erlebt hatte.Basajaun sollte für mich kein zweites Badlands werden - es stand das Abenteuer im Vordergrund, auch wenn ich natürlich immer das Ziel habe, das Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.
Mein Plan war es, die 790 km in 48 bis 52 Stunden zu bewältigen.
Das Rennen startete in Vitoria-Gasteiz im wunderschönen Baskenland und führte über Pamplona, durch Navarra in die Pyrenäen und durch die Wüste Bardenas Reales, bevor es zurück nach Vitoria-Gasteiz ging.Am Samstagmorgen um 8Uhr war Start in der Altstadt von Vitoria-Gasteiz. Mit einer Polizeieskorte haben wir die Stadt verlassen. Nach wenigen Kilometern ging es auch schon auf die ersten Gravelabschnitte. Das Tempo war moderat und man konnte noch Smalltalk halten. Nach rund 30 Kilometern kamen die ersten steilen, technischen Anstiege und Abfahrten. Ich konnte mich relativ schnell absetzen und kleinen Vorsprung herausfahren. Ich muss allerdings sagen, dass das gar nicht meine Intention war. Es ist ein extrem langes Rennen und ich habe versucht so konstant wie möglich zu fahren und vor allem nicht über Schwellenleistung gehen zu müssen. Aus meinem kleinen Vorsprung wurde ein solider Vorsprung, den ich dann versucht habe zu verwalten.
Nach sechs Stunden habe ich das erste Mal bei einem Supermarkt angehalten, um Essen und Trinken zu kaufen - Bikepacking-Events sind Self-supported. Das heißt, dass man keine Hilfe von außen annehmen darf und sich seine Verpflegung selber besorgen muss.
Nach der Pause war ich auf den dritten Platz abgerutscht. Allerdings konnte ich wenig später wieder die Führung übernehmen und diese auch bis zu meiner großen Pause nach gut 13 Stunden Fahrzeit und knapp 300 km behalten. Bis zu dieser Pause habe ich mich auch top gefühlt und nur manchmal mein rechtes Knie gespürt, was aber immer unter Kontrolle war.
Nach der Pause hatte ich auf einmal einen etwas prägnanteren Schmerz im rechten Knie. Da ich eh geplant hatte, um Mitternacht für zwei Stunden zu schlafen, habe ich gehofft, dass danach die Schmerzen wieder weg sein werden.
Zum Schlafen habe ich mich in einem kleinen Ort neben der Kirche auf eine Bank gelegt.
Durch die Pause bin ich natürlich weit nach hinten in der Platzierung gerutscht, was mir aber keine Sorgen gemacht hat, da ich wusste, dass ich physisch sicher der stärkste Fahrer bin und wir noch über die Hälfte der Distanz zurückzulegen hatten - um diese Art von Rennen zu gewinnen, muss man vor allem wenig Pausen machen und am besten nicht schlafen.Nach der Pause tat mir allerdings mein rechtes Knie noch mehr weh als vor der Pause. Ich bin dann die nächsten Anstiege kaum hochgekommen, weil ich mich nicht richtig belasten konnte. Ich habe dann nochmal eine Stunde eine Pause gemacht, aber auch das hat nicht geholfen. Ich habe mich dann nach 390 km dazu entschlossen das Rennen aufzugeben, weil der Schmerz nicht besser wurde. An solchen Events/Rennen nehme ich auch deswegen teil, weil ich das Abenteuer mag, die Grenzerfahrung, aber man muss auch wissen, wann es reicht und dieser Punkt war einfach erreicht. Radfahren gibt mir viel, aber es sollte nie in eine Richtung gehen, die potenziell langwierige Probleme mit sich bringen kann.Abgesehen vom "Renngeschehen" muss ich sagen, dass gerade der erste Teil der Strecke und der Teil in den Pyrenäen unglaublich schön waren. Ich habe noch nie so viele Wildpferde gesehen. Es war einfach wunderschön zwischen den Pferden hindurchzufahren und weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Es gab kein Handy-Netz, keine anderen Menschen, keine asphaltierten Straßen - einfach eine unberührte Natur, die so grün und schön war. Ich wusste, dass es im Norden Spaniens schön ist, da ich dort schon sehr oft während der Vuelta Espana war, aber das war nochmal ein anderes Level!

Op de kaart

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Tours

  1. Basajaun 2022 (just 50%)

    17:41
    391 km
    22,1 km/h
    7.870 m
    7.610 m

    Met 790 km en bijna 14.000 hoogtemeters was Basajaun dit jaar mijn tweede bikepacking-evenement en mijn vierde ooit. Vorig jaar heb ik deelgenomen aan Badlands, wat de zwaarste ervaring was die ik ooit op een fiets heb gehad.

    Ik wilde niet dat Basajaun een tweede Badlands zou worden - de focus lag op

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Collectie-statistieken

  • Tours
    1
  • Afstand
    391 km
  • Tijdsduur
    17:41 h
  • Hoogtemeters
    7.870 m

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